Sturmtief Zoltan fegte über Kleve hinweg
Am 21. Dezember fegte das Sturmtief „Zoltan“ über Kleve hinweg und war Ursache für neun Einsätze der Klever Feuerwehr. Nachmittags fiel in der Oberstadt der Strom aus und es mussten eingeschlossene Personen befreit werden. Eine Person wurde beim Entfernen eines Astes von der Fahrbahn von einem Auto angefahren.
Kleinere Einsätze zur Beseitigung von Sturmschäden waren über den ganzen Tag verteilt, der erste um 10:18 Uhr, der letzte um 20:34 Uhr. Als gegen 16 Uhr in der Klever Oberstadt der Strom ausfiel, blieben auch die Aufzüge stehen. So musste am Backermatt eine Person aus einem Aufzug befreit werden, während an der Lindenallee ein Vater mit Kind in einer Tiefgarage eingesperrt war. Glücklicherweise konnten die Stadtwerke die Störung schnell beheben.
An der Uedemerstraße kam es am Nachmittag zu einem Einsatz für die Feuerwehren Bedburg-Hau und Kleve, der erst als Sturmschaden gemeldet war. Bei dem Versuch, einen Ast von der Straße zu ziehen, wurde ein Mitglied der Feuerwehr Kleve, das zu diesem Zeitpunkt außerdienstlich an die Einsatzstelle passierte, von einem Pkw erfasst und auf die Straße geschleudert. Ersthelfer waren sofort zur Stelle. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht und dort behandelt. Die Polizei ermittelt den Unfallhergang.
